Vögel, die man im Garten der biologischen Vielfalt hören oder sehen kann

März-Oktober

Codirosso Spazzacamino Foto Maurice Perraudin

Wenn Sie ein Geräusch hören, das an das Zerknüllen eines Blattes Papier erinnert, ist es wahrscheinlich der GartenrotschwanzDer Schornsteinfeger, eine in Städten und Dörfern weit verbreitete Vogelart, wird wegen seines schwarzen Kopfes und seines aschfarbenen Körpers Schornsteinfeger genannt. Man sollte ihn nicht mit dem viel selteneren Gartenrotschwanz verwechseln, dessen Männchen im Gegensatz zu seinem Vetter einen weißen Fleck auf der Stirn hat. Mit der Verstädterung hat sich diese Art auch in den Ebenen ausgebreitet und nutzt Häuser und Gebäude als Nistplätze. Ursprünglich lebte der Gartenrotschwanz in felsigen Gebirgsregionen, bis zu 3.200 Meter über dem Meeresspiegel! Frühmorgens eröffnet der Gartenrotschwanz das Morgenkonzert der Vögel noch vor der Morgendämmerung.

 

Ende April/Anfang Mai – August

Cuculo Foto Gianni Marcolli

Lauschen Sie ab Ende April/Anfang Mai dem Gesang des Kuckucks. Der Kuckuck lebt in offenen, kleinstrukturierten Umgebungen, schätzt aber auch Laubwälder. An blütenreichen Steilhängen findet der Kuckuck Raupen, Insekten und Spinnen, von denen er sich ernährt. Er ist bekannt für seine Angewohnheit, Eier in die Nester anderer Vögel zu legen, die diese ausbrüten und die jungen Kuckucke wie ihre eigenen aufziehen. Folglich ist sein Vorkommen eng mit den am meisten parasitierten Arten wie Neuntöter, Mönchsgrasmücke, Gartenrotschwanz, Gartenrotschwanz, … verbunden.

Sein typischer Gesang kündigt seine Ankunft gegen Mitte bis Ende April an und begleitet uns den ganzen Sommer über.

 

April-September

Balestruccio

Die Senke Er baut sein Nest unter den Schrägdächern von Gebäuden, indem er sie mit Schlamm beklebt, und ist oft in großen Kolonien zu sehen, um fliegende Insekten zu fangen, besonders in den kühleren Stunden des Tages. Leider wird die Mehlschwalbe nicht immer geschätzt, und ihre Nester werden oft zerstört, da ihr Kot die Fassaden der Häuser und den Boden unter den Nestern verschmutzt. Die Barteneule findet ihre Nahrung durch das Vorhandensein vieler Insekten und somit durch die Erhaltung natürlicher Wiesen.

Mai-Mitte-September

Averla Piccola Foto Herwig Winter

Mit seiner typischen schwarzen Maske, der kleine Würger ist ein diskreter Bewohner ausgedehnter Agrarlandschaften, in denen niedrige, dornige Hecken und Wiesen vorherrschen. Er ernährt sich hauptsächlich von großen Insekten, die er an den Dornen von Brombeeren und anderen dornigen Sträuchern auffädelt und so ein Nahrungsangebot schafft. Er baut sein Nest in Brombeersträuchern oder dornigen Büschen, wo er vor Raubtieren geschützt ist. Mit dem Verschwinden von Hecken in der Agrarlandschaft und dem Rückgang von Insekten sind die Bestände des Neuntöters stark zurückgegangen. Durch Kampagnen zugunsten natürlicher Hecken und extensiver Bewirtschaftung hofft man, die bestehenden Populationen schützen zu können.

 

Das ganze Jahr über

Picchio Verde Foto Ivano Pura

Der Grünspecht ist ein sesshafter Vogel, der in den Wintermonaten nicht wandert. Deshalb kann man ihn auch im Winter sehen, denn sein buntes Gefieder sticht zwischen den kahlen Bäumen hervor. Sein typischer Balzgesang erinnert an ein Lachen, das allmählich verklingt. Man kann ihn auch gut an seinem wellenförmigen Flug erkennen. Er liebt Ameisen, die er dank einer klebrigen Zunge mit Harpunen auch in Baumhöhlen findet und frisst. Er braucht daher offene Flächen wie Wiesen, wo er Ameisen und Insekten findet, aber auch große Bäume, in denen er sein Nest bauen kann. Sein idealer Lebensraum sind daher Kastanienwälder und lichte Wälder.